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Ein Resümee der Saison 2015

Dies war ja nun meine erste volle Saison und man muss schon sagen es war ein Ereignisreiches Jahr. Ich habe viel gesehen, viele Leute kennen gelernt und viele Fische überlisten können. Ich habe mehrere Teilweise weite Reisen hinter mir, habe das erste Mal auf Lachs gefischt.

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Habe eine Gespliesste Rute gewonnen und Stand das erste Mal in der Ostsee und dem Atlantik. Viele wenn nicht sogar alle von mir für mich gesteckten Ziele habe ich erreicht wenn nicht sogar übertroffen. Mit der 8er Rute geht das Werfen einwandfrei und macht sogar Spaß! Für mich etwas das Anfang des Jahres fast unmöglich schien. Ich habe Angefangen mit der Zweihand bzw. Switchrute zu Fischen und konnte auch hier schon meinen Fisch fangen. Die Rhein Touren gelingen tatsächlich auch immer besser und der erste Hecht fand auch sein weg ins Netz. Allgemein waren mir die Fische wirklich sehr zu getan. Konnte ich doch meine ersten Meerforellen fangen, den ersten Hecht, Saibling, Rapfen, +45cm Bachforelle, die erste Deutsche Äsche, zusätzlich gab es noch eine sehr große Äsche am letzten Tag der Saison.
Die Indianerfischerei war ein Highlight des Jahres, schwierige Kletter- und Werferei, dazu äußerst starke Fische an feinem Gerät. Die Färöer Inseln waren ein Abenteuer für sich selbst mit unglaublich tollen Fischen und der ersten Maßigen Meerforelle.

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Auch die Reise nach Österreich mit einem halben Tag Fischerei unter schwersten Bedingungen waren von für mich außergewöhnlichem Erfolg gekrönt. Die Jahreskarte für die Kyll war ebenfalls ein Glücksfall… Dazu konnte ich Unmengen an neuen Kontakten Knüpfen und werde diese auch gut Pflegen.  Auch das Fliegenbinden gelingt mittlerweile deutlich besser und die Freude ist noch größer auf eigene Muster zu fangen. Hier hat es mir das Binden von Garnelenmustern vor allem angetan und die Boxen quillen bald über.

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Im nächsten Jahr wird der Fokus allerdings nicht mehr so stark bei den kleineren Gewässern liegen sondern sich das Gleichgewicht mehr Richtung Murg, Nahe und Kyll schieben. Hier ist es einfach Angenehmer sich zu bewegen und die für mich zum Fischen so wichtigen Würfe kann man deutlich besser Handhaben. Es ist einfach entspannter wenn der Wurf nicht Gefahr läuft jedes Mal im Baum gegenüber zu landen und man nicht zwingend auf jede Bewegung strengstens Achten muss. Zudem scheint mein Fischereiliches Gespür langsam wieder zu kommen, ich finde Fische und ihre Standorte mittlerweile deutlich leichter als noch vor einem Jahr. Dies wird wohl vor allem mit der Gewonnen Erfahrung zu tun haben. Als Kind hatte ich da sehr häufig den richtigen Riecher, freut mich natürlich, dass das jetzt so langsam wieder kommt. Ansonsten wird ein wohl großer Fokus im nächsten Jahr die Fischerei auf Meerforellen sein. Die Silbernen Geschosse haben es mir tatsächlich sehr angetan und zählen mittlerweile zu meinen Absoluten Lieblingen. Natürlich ist das ganze immer mit einer langen Fahrt verbunden, dafür lohnt sich dann aber auch immer ein etwas längerer Aufenthalt. Die Pläne sehen hier vor das ich zumindest in diesem Jahr noch eine Tour Mitte Dezember starten werde, wieder nach Kiel für 4-5 Tage. Die dort beim letzten Mal geknüpften Kontakte werden dann aufgefrischt und ich freue mich schon darauf bei einem oder zwei Bierchen Garnelen zu Tüdeln. Je nachdem wie Kalt der Winter so sein wird ist dann noch geplant im März/April mal nach Dänemark zu fahren. Weitere Trips sind zwar im Gespräch aber hier gibt es noch keine wirklich Konkreten Ideen, vielleicht Slowenien oder das Berchtesgadener Land, mal abwarten. Das Restliche Jahr werde ich wohl viel am Rhein verbringen, dazu werden sicherlich noch einige Touren nach Seltz kommen. Dort kenne ich mich ja mittlerweile sehr gut aus und fange immer meine Fische. Ansonsten geht es vielleicht auch nochmal nach Kirn an die Nahe um den dortigen Döbeln etwas auf den Nerv zu gehen. Vermutlich wird es in den nächsten Wochen hier also etwas ruhiger aber sobald es was Neues gibt wird dies natürlich mitgeteilt.

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