Fliegenfischen, Indianerfischerei, Nymphe, Stromab, Taktik

Die Bach oder Indianer-fischerei

Wie man Bach von Fluss unterscheidet und umgekehrt überlasse ich mal anderen, dazu gibt es im Netz genügend Texte. Die Gewässer um die es hier im Beitrag geht sind eben kleine Ströme welche häufig Komplett Bewachsen sind und meistens zwischen 1,5 und 4m Breit, für mich persönlich also einfach ein Bach (wenn auch manchmal schon sehr groß dafür). Die Tiefe Variiert sehr stark und ist bei meiner Definition nicht ausschlaggebend. Das Werfen fällt hier sehr schwer und in den seltensten Fällen hat man genug Raum für einen Überkopfwurf.

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Für einen wie mich der nichts lieber tut als in Ruhe die Fliegenrute hin und her zu schwingen und sauber die Leine abzulegen, eigentlich ein Grauen sondergleichen. Warum sollte man sich diese Beschränkungen also antun, genug Möglichkeiten auszuweichen gäbe es ja. Das ist recht einfach zu erklären und umfasst gleich mehrere Punkte. Zum einen hat das ganze was von einem kleinen Abenteuer Urlaub, man Rutscht durch die Gegend, muss sich leise verhalten und häufig muss geklettert werden um in eine gute Wurfposition zu gelangen. Das Ganze ist deutlich anstrengender als ein Tag den man „gemütlich“ lang Wandernd an einem Fluss verbringt bei dem vielleicht sogar die Ufer fein säuberlich zurück geschnitten sind. Dafür weiß man aber jeden einzelnen Fisch, sei er noch so klein,  zu schätzen und freut sich noch mehr darüber. Das soll nicht heißen, dass ich mich ansonsten nicht über einen Gefangenen Fisch freuen kann aber dieses Erarbeiten gibt halt schon einen noch Positiveren Effekt dazu. Dann wären da natürlich noch die Fische selbst, ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen aber meiner Meinung nach sind die Bachfische einfach Fitter und Kräftiger.

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Vielleicht nicht unbedingt schöner aber sie haben einfach mehr Dampf. Dies und die tatsache das die Fische in Bächen häufig wilde und  nicht aus der Zucht stammende Tiere sind macht dabei wohl den größten Reitz aus. Wer sich einmal von 20-30m Entfernung an einen guten Fisch herangepirscht hat, einem der Rollwurf und die Präsentation der Fliege gelingt und das Tier dann auch noch die Fliege nimmt und der Tanz beginnt, spätestens dann kann derjenige mich verstehen.

Häufiger liest man davon dass in kleinen Strömen nur selten bessere Fische zu fangen sind, dies ist meiner Meinung und Erfahrung nach von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich. Es gibt ganz klar Bäche in denen werden die Forellen sei es wegen der fehlenden Nahrung oder vielleicht auch wegen Überfischung nicht sonderlich groß, häufig nur Handlang, es gibt aber auch genau das Gegenteil und es sitzen in den Rinnen und Löchern wahre Monster von Fischen. Das raus zukriegen ist nicht ganz einfach und erfordert, entweder Recherche im Netz oder das häufige begehen oder eben befischen des Wassers. Leider ist es so dass die tollsten Bäche nur mit Vitamin B oder weiten Anreisen verbunden sind und man damit gar nicht in den Genuss kommen kann oder eben nur sehr selten. Das ist zwar schade lässt sich aber nun mal nicht ändern. Da meine Eindrücke noch sehr frisch sind gebe ich an dieser Stelle mal ein paar Tipps für den Bach:

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Über die Vorfachgeschichte lässt sich wohl ewig Streiten und so viele Leute wie mitdiskutieren, so viele Meinungen gibt es auch. Ich Fische aus Kostengründen ein gezogenes Vorfach, das Tippet schneide ich im Normalfall ab und knote einen Pitzenbauerring an. Hier ran kommt dann eine neue Spitze mit dem gewünschten Durchmesser und der Dementsprechenden Tragkraft. Bei Hängern und Beschädigungen muss man dann nur noch die Spitze Tauschen und nicht gleich das ganze Vorfach. Fische ich persönlich allerdings nur beim Nymphen oder Streamerfischen. Bei der Trockenfischerei kommen trotzdem dann wieder rein gezogene zum Einsatz. Mein Durchmesser des Tippets richtet sich nach den Äußeren Begebenheiten, gibt es viele überhängende Äst, unterspülte Wurzeln, häufig einzelne größere Steine, sind die zu erwartenden Fische größer. Je mehr und höher die Wahrscheinlichkeit ist auf einen dieser Punkte oder gleich mehrere zu Stossen, desto höher ist der Durchmesser. Im normalfall liegt der bei der Bachfischerei bei 0,18mm und einer Tragkraft von 4,3kg. Halten viele sicher für Übertrieben aber Fischt ihr mal das 0,14er oder gar 0,12er Tippet, vielleicht gibt es mehr Bisse aber lieber bin ich auf der Sicheren Seite und habe nachher kein schlechtes Gewissen weil Vögel die Fliegen in den Bäumen für Nahrung halten oder man die 4 Forelle hinter einander an einem Stein verloren hat und sie gepierct wurde. Sicher packen einige Fische bei einem solch doch recht hohen Durchmesser nicht mehr zu und drehen ab aber mir ist es einfach wichtiger mit einem guten Gefühl ans Wasser zu kommen und auch wieder zu gehen. Im Endeffekt  ist das aber jedem selber überlassen. Ich schreibe hier übrigens von der Fischerei mit der Nymphe, ist für mich die sinnvollste Art am Bach (auch hier lässt sich natürlich wieder streiten, ist einfach eine persönliche Vorliebe) außer in der Maifliegenzeit vielleicht. Viel Steigaktivität habe ich an den kleinen Strömen nie beobachten können und so kommt dann auch nur selten eine Trockenfliege ans Band. Die Musterwahl ist klar jedem selber überlassen und kommt ja auch drauf an welche Insekten so vorkommen. Ich empfehle dennoch auch einige Aufreizende Muster dabei zu haben, wenn mal nichts mehr geht einfach mal ausprobieren.

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Generell kann man sich merken, bei leicht an getrübtem Wasser gerne größere Goldkopfnymphen damit diese besser gesehen werden. Je klarer das Wasser desto kleiner der Goldkopf bis man ihn nicht mehr Verwendet und auf schwarz oder matt umsteigt. Das merkt man aber recht schnell an den Bissen, bleiben diese aus wird es Zeit für den Wechsel.

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Was die stellen angeht, so ist grundgenerell erstmal alles Fischverdächtig. Die Forellen nutzen in diesen kleinen Gewässern alles, sobald eine Stelle etwas tiefer wird, im Schatten liegt, die Strömung schneller wird, mehr Steine rum liegen, sich eine Rinne bildet, dort muss die Fliege einfach hin und wird sicher oft genommen. Ein sehr wichtiger Punkt ist noch ob das Flussab oder –auf Fischen sinnvoll ist. Hier muss man ganz klar sagen hat Flussab fischen keinen großen Nutzen eher im Gegenteil, man wird unmittelbar entdeckt und hat einfach keine Chance dem vor Panik flüchtendem Fisch die Fliege zu präsentieren. Aufgrund der Größe der Bäche sehen einfach die Fische direkt alles und bekommen auch einfach alles mit. Daher ist Vorsichtiges Anpirschen von hinten von aller größter Wichtigkeit. Wie so oft gibt es auch hier ausnahmen, falls sich Deckung finden lässt und man mit dem Rollwurf, wegen überhängender Äste oder ähnlichem nicht weit kommt, bietet es sich an die zu befischende Stelle weit Räumig zu umgehen. Vorsichtiges Auftreten ist dabei wichtig, denn die Fische reagieren auch auf kleine Erschütterungen. Das verstecken hinter Bäumen oder Sträuchern ist hier zwingend Notwendig. Dann einfach Schnur nachfüttern bis zur gewünschten Stelle und Beobachten. Viele Versuche hat man so allerdings nicht, denn früher oder später wird man entdeckt.
Falls man im Bach Watet, sollte man dies äußerst Vorsichtig tun, zum einen sind die Steine dort häufig äußert glatt und zum anderen Reagieren die Fische auf solcherlei Störungen ziemlich direkt. Die Rutenwahl ist natürlich jedem selbst überlassen, man sollte sich aber überlegen das zu langes Gerät (6 maximal 7 Fuss ist sehr gut) nur für Probleme sorgt in den Ästen oder dem Uferbewuchs. Im Drill ist es wichtig die Fische recht zügig ins Netz zu bekommen und nicht unnötig lang am Haken zu lassen. Die Forellen werden ihre Chance sehen und nutzen, sprich sich ins Totholz verziehen wo man dann hinter her krabbeln kann oder nur noch ein Rest Vorfach in der Hand halten wird. Achtet im Drill darauf das ihr guten Bewegungsfreiraum habt, es ist nicht ungewöhnlich das ein besserer Fisch mal öfter (!!!) an euch Vorbei zieht, sei es nun Stromauf oder Stromab. Steht man zu diesem Zeitpunkt auf einem rutschigen Stein oder hat an der einen Seite Äste über sich, gibt es schnell Probleme und darauf folgende Flüche. Im Allgemeinen ist diese Art der Fischerei ganz sicher nicht so entspannend wie ein Trip an einem größeren Strom, im Einzelnen hat man aber noch nach Tagen Glänzende Augen nach jedem Fisch.

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Bachforelle, Fliegenfischen, Gespliesste, Indianerfischerei, Lenne, Nymphe, Sauerland, Stromab, Taktik

Auf Heimatbesuch oder auf Saibling an der Lenne…

Am letzten Wochenende ergab es sich das ich in meine Heimat (Münsterland – NRW) besuchen konnte. Eine Familiäre Festivität war angesagt und deshalb ging es hoch. Da dies schon länger fest Stand hatte ich Zeit zu überlegen meinen Kram mit zu nehmen oder nicht. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt es mal auf Saibling zu versuchen und schaute mich dementsprechend nach Gewässern um. Fündig wurde ich bei Flyfishing Europe, dieses Geschäft hat einige sehr schöne Strecken gepachtet, in denen sich hin und wieder auch Saiblinge aufhalten sollen. An und für sich wollte ich an eine Anlage mit zwei Teichen, hier sollte der Bestand sehr gut sein aber leider war die Internetseite nicht Aktuell und das Gewässer steht nicht mehr zur Verfügung. Also nach einer Alternative gefragt und dabei kam die Lenne im Sauerland ins Gespräch. Hier fackelte ich nicht lange und bestellte bald die Tageskarte für den Montag, zwar hatte ich nur den halben Tag Zeit, um 15Uhr ging es mit der Familie los aber da ich eh früh heim wollte, war das weniger das Problem. Die Tageskarte kam pünktlich bei mir an und so ging es dann um 03Uh30 los Richtung Sauerland. Wie schon erwähnt, früh da sein war nötig. Die letzten Tage waren extrem Heiß und wenn man Fischen wollte musste man das morgens oder spät abends tun. Schon alleine aus Rücksicht auf die Fische, die mit dieser Hitze nicht so ganz gut klar kommen, sollte man dies tun. Ich hatte nun aber das Glück das es dort so oder so schon mal 5Grad kälter war als in Kreuznach und zusätzlich sorgten diverse Gewitter den Tag vorher für tolle 17Grad am Morgen. Diese Gewitter sorgten allerdings auch dafür, dass die Gewässer natürlich trüb wurden, klar das sich mir die ersten Flüsse und Bäche als Matschbraune Gebilde zeigten, unmittelbar kamen mir Flüche über die Lippen. Nicht mal einen halben Tag zum Fischen und dann sowas! Etwas enttäuscht fuhr ich dann 30km später auf den Parkplatz, als ich dann einen Blick aufs Wasser warf, traf mich der Schlag, Glassklar war die Lenne, nix da trüb oder Hochwasser. Gemütlich plätscherte sie durch ihr Bachbett und lies es sich gut gehen. Mir vielen sämtliche Steine vom Herzen, konnte ich doch ohne Behinderungen fischen… Das Thermometer Kletterte dann zwar im laufe des Tages auf 24Grad hoch aber das war vollkommen ok, zumal das Gewässer selbst, angenehm kühl war.

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Dementsprechend Hungrig zeigten sich die lieben Forellen auch, nach einigen Start Schwierigkeiten, sprich drei oder vier ausgeschlitzen Fischen hintereinander und einem gewissen Grad an Frust der sich breit machte, klappte es dann aber doch und eine Regenbogenforelle mit ca. 30cm konnte sicher gelandet werden.

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Da standen alle drei

Die Anfänglichen Probleme liegen, denke ich zumindest, an der für mich noch ungewohnten Rute. Ich hatte ja natürlich wieder die Gespliesste dabei, hier brauchte ich einfach einen Moment um mich auf die etwas anderen Wurf und Drill Eigenschaften einzustellen, somit hatten die ersten dann Glück und konnten entkommen. Danach klappte das Ganze aber wunderbar und der Raini folgten an derselben Stelle noch zwei schöne Farios darunter eine sogar mit knapp 35cm. An und für sich ein wirklich guter Start.

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Wie man liest war das ganze Anfangs ein ganz schönes Auf und Ab, das Schlittern Rutschen und auch mal hängen bleiben, sorgte dann auch für ein langes Anhalten dieser Stimmung. Falls jemand mal hin möchte Empfehle ich tatsächlich einen Watstock mitzunehmen. Die Steine sind Teilweise dermaßen Glatt das ich überhaupt keinen Halt mehr hatte, was durchaus ja zu Unfällen und Verletzungen führen kann. Aber weiter im Text, da ich ja irgendwo ein Zeitliches Limit hatte, hielt ich mich an vielen Stellen nicht übermäßig lang auf, sondern zog recht Rasch weiter, dies wird mich sicher den einen oder anderen guten Fisch gekostet haben, war aber leider nicht zu ändern. Was ich toll fand war die Kondition der Fische, selbst kleinere hatten Dampf wie sonst was. Und falls mal ein Fisch mit 25 oder mehr cm dabei war (was sehr häufig der Fall war) ging die Sache richtig rund.

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Hier gab es Biss auf Biss

Mehrere Fische sprangen häufig und sehr hoch aus dem Wasser um dann in den nächsten Pool zu schießen. Die Rute wurde also extrem Beansprucht, machte ihre Arbeit aber wirklich gut und ich Verlor nicht mehr einen. An einigen Stellen schienen sich die Fische zu stapeln so konnte ich an ein und demselben Platz 4 oder 5 Regenbogenforellen von 25 – 35cm fangen. Obwohl diese Radau wie sonst was machten, folgte immer noch eine.

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Als es dann weiter ging konnte ich eine schöne +40cm Forelle beobachten, leises Anpirschen und schleichen gelang und so war ich fast unmittelbar hinter hier. Leider hatte ich nicht wirklich gute Möglichkeiten zum Werfen, geschweige denn zum Drillen und so machte ich zwar 1 – 2 Würfe, entschloss mich aber dann den Fisch, Fisch sein zu lassen und ihn lieber zu Beobachten und dabei eine zu Rauchen. Ich hätte das Tier zwar gern gefangen, hätte aber wohl niemanden damit einen Gefallen getan. Die Rute konnte ich nicht vernünftig heben und viele Äste befanden sich unmittelbar über der Wasseroberfläche. Ein Abriss der Forelle wäre wohl sehr wahrscheinlich gewesen und daher ließ ich sie lieber in Ruhe. Nachdem diese abgetaucht war, ging ich dann auch weiter und konnte noch wirklich tolle Fische fangen, leider war kein Saibling dabei.

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Nichts desto trotz bin ich mit einem Riesen Grinsen im Gesicht heimgefahren. Angekommen an der für mich letzten Station, entschloss ich mich noch 10-15 min zu Fischen und dann Feierabend zu machen. Mein Vorfach Bestand mittlerweile auch nur noch aus ca. 1,6m gezogenem Vorfach mit Pitzenbauerring und einem ca. 15cm langem Stück 0,18er Tippet. Dafür hatte ich aber für Rollwürfe bestens Platz und konnte den Kompletten Pool von meinem Standpunkt aus befischen. In kurzer Zeit hatte ich mehrere Bisse und kleinere Fische landen können.

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Die letzten Würfe waren angedacht und so Schlenzte ich die 14ner Nymphe an den Einlauf und ließ sie Sinken, dort Stoppte sie auch relativ zügig und ich hob die Rute. Zunächst dachte ich an einen der üblichen Hänger, von diesen gibt es nämlich eine ganze Menge aber nein der Hänger löste und entpuppte sich als Kapitale Forelle. Diese sprang kurz vor Ende des Drills zwar, hatte aber bis dahin einfach nur unbändig gezogen und spielte voll und ganze ihre Kraft aus. Dementsprechend schwierig gestaltete sich die Kommando Angabe im Drill und die 4er Rute musste nun wirklich Arbeiten um die Forelle von Wurzeln und Pflanzen fern zu halten. Mittlerweile konnte ich auch erkennen, dass es eine Bachforelle war, diese schwamm dann einmal schön durch meine Flugschnur und nahm diese dann noch zusätzlich einfach mit. Löste sich aber zum Glück wieder schnell und bald konnte ich das Ungetüm Keschern…Man sah schon an ihrem vernarbten Kiefer das es ein alter Kämpfer war. Dies war dann auch meine größte Bachforelle, vielleicht nicht gerade die schönste aber die Kraft und Ausdauer hat mich sehr beeindruckt und macht doch einiges Wet. Vor allem der wirklich massive Kopf war sehr eindrucksvoll.

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Da es nach diesem Tier einfach nicht besser werden konnte und ich nun tatsächlich spät dran war packte ich ein und machte mich auf den Weg Heim.

Alles in allem war dieser kurze Trip sehr spannend und die dort Lebenden Fische haben mich mit ihrer Kraft wirklich beeindruckt. So verschmerzt man dann auch die relativ Teure Tageskarte von 45Euro, ich würde aber trotzdem nochmal hin fahren. Wer allerdings nicht gerne in kleinen Flüssen bzw. Bächen fischt und/oder den Rollwurf nicht beherrscht sollte sich das Geld sparen, denn genau darauf kommt es an. Ich hatte an dem Gewässer eine oder zwei Stellen an denen ich „normal“ Werfen konnte, ansonsten ist wie gesagt der Rollwurf von Nöten. Wer da also keine Freude dran hat, sollte es lieber lassen. Ansonsten sind Ruten der Klasse 3-5 genau richtig, sie sollten aber auf keinen Fall länger als 7Fuss sein, sonst hängt man nur in den Bäumen. Mit der Vorfachspitze würde ich ebenfalls nicht zu weit runter gehen, zum einen gibt es einiges an Holz im wie auch außerhalb des Wassers und zum anderen wird man sonst nicht her der Lage im Drill, aus dem Grund Fischte ich eine 0,18er Spitze und das den ganzen Tag. Die Tageskarten kann man sich bequem per Vorkasse auf dem Postweg senden lassen, falls Fragen sein sollten werden diese wirklich sehr Ausführlich auf der Tageskarte selbst beantwortet. Mit dabei ist auch ein sehr leicht verständiger Plan der Strecke selbst. Bei mir waren vor allem 10er Goldkopfnymphen in Weiß mit roter Rippung gefragt. Des Weiteren gingen auch Hasenohrnymphen mit Kupferkopf. Die große Fario Biss auf meine kleine Notnymphe der Größe 14. Diese ist an und für sich gräulich hat aber ein Rosa Tungsten Köpfchen und ebenfalls eine rosa Rippung. Wenn mal nichts mehr geht, bringt mir dieses Muster immer noch irgendwo einen Fisch her und zeigte auch diesmal wieder Eindrucksvoll wieso sich immer welche davon in meiner Box befinden. Alles in allem ein wundervoller Morgen + Vormittag, sehr gerne wieder!

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