Bachforelle, Fliegenfischen, Gespliesste, Monschau, Nymphe, Rur, Streamer, Stromab, Taktik

Die Rur – Ein hartes Pflaster!

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Frisch zurück vom Trip gibt es auch gleich meinen kleinen Reisebericht zum Thema. Gleich vor Weg das ganze wird vermutlich recht kurz, denn obwohl ich einen großen Fisch “in Händen” halten konnte, fing ich diesen nicht mit der Fliege und viele andere Fische gab es nicht aber dazu später. Man liest recht viel von der Rur bei Monschau, schon alleine wenn man dem Blog von Alex “Flybei” Keus verfolgt. Der gute Mann gibt recht viele Kurse und im Gespräch stellt man schnell fest das man hier einen Könner vor sich hat. Inspiriert durch seine Beiträge und laufende “Gespräche” im Netz mit ihm, entschlossen sich mein Kumpel Stefan und ich es dort mal auf die Farios zu versuchen. Also für zwei Tage Fischen hin, wir bezogen das Hotel Villa Burgau von Frau Görner. Dieses ist etwas Preisgünstiger was uns sehr  entgegen kam und wohl die größte Positive Überraschung war. Die Dame des Hauses ist überaus freundlich, zuvorkommend und kümmert sich Prima um ihre Gäste, hier eine absolute Empfehlung für.

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Die Rur ist in diesem Bereich wirklich nicht ohne was den Wasserdruck und allgemein das Waten angeht. Daher sei an dieser Stelle dazu geraten immer zu zweit Unterwegs zu sein, falls mal was passiert. Ein weiteres Problem ist das rein bzw. raus kommen in die Rur, diese ist nämlich eingerahmt von Mauern.
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Hat man eine Möglichkeit gefunden, sollte man damit rechnen das Gewässer die nächste Zeit nicht mehr verlassen zu können. Auch die vielen großen und vor allem glatten Steine machen es einem nicht einfach. Belohnt wird man dafür aber mit einer ganz eigenen Atmosphäre, da die Stadt und ihr Fachwerk wirklich sehr schön ist. Dadurch hat man aber auch ständig Touristen um sich und ist nie alleine. Auch bei schlechtem Wetter ist die Ecke immer gut besucht.
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Dafür besteht dort aber die Möglichkeit wirklich schöne und große Bachforellen zu erwischen. Eine davon konnte ich relativ früh am ersten Tag in Augenschein nehmen. Diese stand in ruhigem Wasser nahe am Rand, ein Anwerfen ließ sie aber kalt und nachdem sie sich überhaupt nicht regte ging ich mal hin. Es zeigte sich das die Forelle überhaupt nicht reagierte und so konnte sie auch leicht gefasst werden. Die Bachforelle hatte wohl +55cm und wehrte sich nicht. Ich schaute dann ob sie Verletzungen oder einen Pilz hatte aber es war nichts zu sehen. Vielleicht einfach Altersschwäche? Als ich sie dann wieder ziehen ließ, Schwamm sie gemächlich davon. Hoffentlich fängt sich dieses wundervolle Tier noch und wird älter und noch größer.
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Zur Fischerei selber sei gesagt das jeder von uns nicht wirklich gute Tage erwischte, zwar konnten beide ihren Fisch fangen aber dann doch eher die aus der Krabbelgruppe und auch “nur” 2-3. Diese waren aber hart erkämpft und so freuten wir uns natürlich trotzdem über diese. Zudem es kann nur besser werden! Vermutlich waren die für uns ungewohnten Umstände, hier vor allem die echt harte Strömung, nicht von Vorteil. Hier bräuchte es wohl mehr Übung und eine Ausgefeiltere Methodik. Was nicht ist, kann ja aber noch werden und Spass hatten wir die ganze Zeit über eine Menge.

Das erste Highlight des Jahres steht nun auch kurz bevor, geht es doch Mitte April für eine Woche nach Langeland um dem Ostseesilber seine Aufwartung zu machen. Ansonsten wird es wohl ein paar Tagestouren hier im Eck geben.

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Äsche, Bachforelle, Fliegenfischen, Gespliesste, Monschau, Nymphe, Rur, Streamer, Stromab, Taktik, Trockenfliege

Rur – Monschau

Hier war es nun recht lange ruhig, das lag aber nicht daran das ich keine Lust gehabt hätte etwas zu schreiben sondern daran das ich seit Januar nicht mehr unterwegs war. Nun geht es morgen endlich an die Rur bei Monschau. Zwei Tage Fischen und ich hoffe auf Schöne Fische. Ich werde natürlich davon hier Berichten, vielleicht schon am Sonntag.
Seid gespannt!

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